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   BGH, 21.06.1955 - V ZR 31/54   

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https://dejure.org/1955,2415
BGH, 21.06.1955 - V ZR 31/54 (https://dejure.org/1955,2415)
BGH, Entscheidung vom 21.06.1955 - V ZR 31/54 (https://dejure.org/1955,2415)
BGH, Entscheidung vom 21. Juni 1955 - V ZR 31/54 (https://dejure.org/1955,2415)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 03.03.1954 - VI ZR 303/52

    Mietzinserhöhung durch Preisbehörde

    Auszug aus BGH, 21.06.1955 - V ZR 31/54
    Er läßt dahingestellt, welche rechtliche Bedeutung ihm zukommt (vgl. hierzu VI. Zivilsenat in BGHZ 13, 17 [19/20], wo allgemein ausgesprochen ist, durch § 15 Abs. 2 des Preisgesetzes vom 10. April 1948 (GVBl VerWiGeb S. 27) sei das Preisbildungsgesetz vom 29. Oktober 1936 (RGBl 1, 927) aufgehoben worden und damit die Ermächtigung des Reichskommissars nach § 2 erloschen; a.M. für Berlin Entsch OVG Berlin 1, 127 [129]).

    Entgegen der für das Gebiet der Bundesrepublik vom VI. Zivilsenat in BGHZ 13, 17 [19/20] ausgesprochenen Auffassung führte diese Maßnahme jedenfalls für Berlin nicht zur Aufhebung des vom Reichskommissar für die Preisbildung auf Grund der Ermächtigung des § 2 des Preisbildungsgesetzes vom 29. Oktober 1936 gesetzten Rechtes.

    Die Erhöhung des Mietzinses durch die Preisbehörde wirkt dagegen nur als öffentlich-rechtliche Ermächtigung des Vermieters, einen erhöhten Mietzins mit dem Mieter zu vereinbaren, greift also nicht mit unmittelbar vertragsändernder Wirkung in das Mietverhältnis ein (BGHZ 13, 17).

  • BVerfG, 11.08.1954 - 2 BvK 2/54

    5%-Sperrklausel I

    Auszug aus BGH, 21.06.1955 - V ZR 31/54
    Darüber hinaus beruft sie sich wegen des Ausschlusses dieser Verordnung im vorliegenden Falle auf das Urteil des VI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 5. Juli 1954 - VI ZR 109/53 - (NJW 1954, 1601 = MDR 1954, 672 = BB 1954, 728 = Betrieb 1954, 739 = Lind Möh, Nachschlagewerk Nr. 5 zur Preisstopverordnung vom 26. November 1936), weil es sich um die erste Vermietung oder Verpachtung der durch Neubau gewonnenen Kantine handele.

    Indessen erschöpft sich die Preisbindung der Miet- und Pachtzinsen nicht in der Geltung der eigentlichen Preisstopbestimmungen, wie der VI. Zivilsenat im Urteil vom 5. Juli 1954 unter Nr. 4 der Entscheidungsgründe weiterhin ausführt (MDR 1954, 672 [674]; in NJW 1954, 1601 und den übrigen Fundstellen nicht mit abgedruckt; vgl. hierzu auch Müller in NJW 1955, 12).

  • BGH, 16.10.1952 - III ZR 87/51

    Grenzen der Nachprüfung von Landesrecht

    Auszug aus BGH, 21.06.1955 - V ZR 31/54
    Mit der Revision ist zwar davon auszugehen, daß die vorstehend aufgeführte Rechtsnorm der Stadt Berlin revisibel ist, da sie auf bewußter Gleichstellung des Berliner Rechts mit dem Bundesrecht zielt (BGHZ 6, 47; 7, 299 [BGH 16.10.1952 - III ZR 180/50][301]; 10, 234 [237]; vgl. auch BGHZ 4, 219 [220]).

    Indessen handelt es sich hier nicht um die Nachprüfung der Auslegung dieser Vorschrift durch das Berufungsgericht, sondern um ihre Anwendung auf den festgestellten Sachverhalt (vgl. BGHZ 7, 299 [301] zur Beurteilung von BGHZ 3, 82).

  • BGH, 05.07.1954 - VI ZR 109/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.06.1955 - V ZR 31/54
    Darüber hinaus beruft sie sich wegen des Ausschlusses dieser Verordnung im vorliegenden Falle auf das Urteil des VI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 5. Juli 1954 - VI ZR 109/53 - (NJW 1954, 1601 = MDR 1954, 672 = BB 1954, 728 = Betrieb 1954, 739 = Lind Möh, Nachschlagewerk Nr. 5 zur Preisstopverordnung vom 26. November 1936), weil es sich um die erste Vermietung oder Verpachtung der durch Neubau gewonnenen Kantine handele.

    Indessen erschöpft sich die Preisbindung der Miet- und Pachtzinsen nicht in der Geltung der eigentlichen Preisstopbestimmungen, wie der VI. Zivilsenat im Urteil vom 5. Juli 1954 unter Nr. 4 der Entscheidungsgründe weiterhin ausführt (MDR 1954, 672 [674]; in NJW 1954, 1601 und den übrigen Fundstellen nicht mit abgedruckt; vgl. hierzu auch Müller in NJW 1955, 12).

  • BGH, 08.01.1952 - V ZR 8/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.06.1955 - V ZR 31/54
    Wenn der Senat im Urteil vom 8. Januar 1952 - V ZR 8/51 - die Ansicht der Parteien als entscheidend dafür bezeichnet hat, ob ein Vertrag als Pachtvertrag anzusehen ist (es handelte sich dort um die Überlassung eines Grundstücks zur Gewinnung von Bodenbestandteilen und die Abgrenzung des Vertragsverhältnisses gegenüber einem Kaufvertrag, nicht einem Mietvertrag), so lassen diese Ausführungen keinen Zweifel, daß der Parteiwille nicht unmittelbar für die rechtliche Einordnung ihres Vertrages als maßgebend anzusehen ist, sondern diese nur durch die Gestaltung der vertraglichen Beziehungen beeinflußt.
  • BGH, 10.07.1951 - II ZR 30/51

    Berliner Vereinheitlichungsgesetz

    Auszug aus BGH, 21.06.1955 - V ZR 31/54
    Indessen handelt es sich hier nicht um die Nachprüfung der Auslegung dieser Vorschrift durch das Berufungsgericht, sondern um ihre Anwendung auf den festgestellten Sachverhalt (vgl. BGHZ 7, 299 [301] zur Beurteilung von BGHZ 3, 82).
  • BGH, 16.10.1952 - III ZR 180/50

    Wohnungseinweisung II - Enteignungsgleicher Eingriff

    Auszug aus BGH, 21.06.1955 - V ZR 31/54
    Mit der Revision ist zwar davon auszugehen, daß die vorstehend aufgeführte Rechtsnorm der Stadt Berlin revisibel ist, da sie auf bewußter Gleichstellung des Berliner Rechts mit dem Bundesrecht zielt (BGHZ 6, 47; 7, 299 [BGH 16.10.1952 - III ZR 180/50][301]; 10, 234 [237]; vgl. auch BGHZ 4, 219 [220]).
  • BGH, 30.04.1952 - II ZR 124/51

    Umstellung von Berliner Versicherungsansprüchen

    Auszug aus BGH, 21.06.1955 - V ZR 31/54
    Mit der Revision ist zwar davon auszugehen, daß die vorstehend aufgeführte Rechtsnorm der Stadt Berlin revisibel ist, da sie auf bewußter Gleichstellung des Berliner Rechts mit dem Bundesrecht zielt (BGHZ 6, 47; 7, 299 [BGH 16.10.1952 - III ZR 180/50][301]; 10, 234 [237]; vgl. auch BGHZ 4, 219 [220]).
  • BGH, 15.12.1951 - II ZR 108/51

    Invaliditätszusatzversicherung

    Auszug aus BGH, 21.06.1955 - V ZR 31/54
    Mit der Revision ist zwar davon auszugehen, daß die vorstehend aufgeführte Rechtsnorm der Stadt Berlin revisibel ist, da sie auf bewußter Gleichstellung des Berliner Rechts mit dem Bundesrecht zielt (BGHZ 6, 47; 7, 299 [BGH 16.10.1952 - III ZR 180/50][301]; 10, 234 [237]; vgl. auch BGHZ 4, 219 [220]).
  • BVerwG, 02.07.1954 - II C 117.53
    Auszug aus BGH, 21.06.1955 - V ZR 31/54
    Der VI. Zivilsenat hat ebenfalls den Standpunkt vertreten, erst die Entscheidung der Preisbehörde auf Herabsetzung des Mietzinses begründe für den Mieter das Recht, die Zahlung des danach überhöhten Mietzinses zu verweigern, und so lange eine solche Entscheidung nicht ergehe, sei der Mieter an den von ihm abgeschlossenen Vertrag gebunden und müsse er die vertraglich übernommenen Leistungen erbringen (vgl. hierzu auch BVerwG in NJW 1954, 1459 mit Anm. von Berger S. 1902; OVG Münster in OVGE 5, 170 und MDR 1952, 380; OLG Kiel in HuW 1951, 133; a.M. OLG Stuttgart in NJW 1951, 768 mit Unterscheidung der Tatbestände Nr. 64 und 70 des Runderlasses Nr. 184/37).
  • BVerwG, 05.11.1954 - II C 176.53

    Rechtsmittel

  • BGH, 10.07.1953 - I ZR 96/52

    Rückerstattungsrecht

  • BGH, 08.04.1987 - VIII ZR 211/86

    Erlöschen eines nach schweizerischem Recht entstandenen Lösungsrechts

    Die rechtsvergleichende Heranziehung des Schweizerischen Rechts war dem Senat durch §§ 549 Abs. 1, 562 ZPO nicht verwehrt, weil insoweit eine das Revisionsgericht bindende Auslegung des Schweizerischen Rechts durch das Berufungsgericht nicht vorliegt (vgl. BGH Urteile vom 21. Juni 1955 - V ZR 31/54 - Umdruck S. 19, 23; vom 23. Oktober 1963 - V ZR 146/57 = BGHZ 40, 197, 201) und es sich hier nur um die Aufrechterhaltung des Berufungsurteils aus einem anderen Rechtsgrund handelt (vgl. Senatsurteil vom 9. April 1957 - VIII ZR 228/56 - Umdruck S. 13; BGH Urteil vom 30. April 1957 - V ZR 75/56 = BGHZ 24, 159, 164; Zöller/Schneider, ZPO , 15. Aufl. § 562 Rdn. 4).
  • BGH, 30.04.1957 - V ZR 75/56

    Irrevisibles Landesrecht

    Dazu ist das Revisionsgericht befugt, ohne daß es notwendig wäre, die Sache nochmals an das Berufungsgericht zurückzuverweisen, zumal es sich dabei darum handelt, daß das angefochtene Urteil aus einem anderen Rechtsgrund aufrecht erhalten werden kann (BGH vom 21. Juni 1955 V ZR 31/54; vom 9. April 1957 VIII ZR 228/56).
  • BGH, 25.04.1955 - II ZR 6/54

    Rechtsmittel

    Die Rechtsprechung läßt seit langem bei Rechtsmittelschriften und anderen bestimmenden Schriftsätzen ungeachtet dessen, daß sie der Schriftform bedürfen, ihre telegrafische Einreichung zu (BGH vom 14.12.54 - V ZR 31/54; RGZ 151, 82).
  • BGH, 09.04.1957 - VIII ZR 228/56

    Rechtsmittel

    Inwieweit die oben erwähnten Berliner Verordnungen revisibel sind, bedarf keiner Entscheidung, denn es handelt sich, soweit diese Vorschriften hier angezogen sind, nicht um eine Nachprüfung der Auslegung des Berliner Rechts durch das Berufungsgericht, das auf die betreffenden Bestimmungen überhaupt nicht eingegangen ist, sondern nur um ihre Anwendung auf den festgestellten Sachverhalt, zu der der erkennende Senat befugt ist (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 21. Juni 1955 - V ZR 31/54), zumal es sich dabei darum handelt, ob das angefochtene Urteil aus anderen Rechtsgründen zugunsten der Kläger aufrecht erhalten werden kann.
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